Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen

Die folgenden Fotos wurden am 17. April 2011 auf dem Eisenbahnfest im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen aufgenommen.

Dank der vielen Helfer vom Eisenbahnmuseum war die Veranstaltung ein voller Erfolg.

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Schienen-Straßen-Bus • DB 29-3
Für den Betrieb auf Eisenbahngleisen wurde der Bus auf zwei zweiachsige Untergestelle – genannt „Spurwagen“ – gesetzt. Der Wagen war ein Einrichtungsfahrzeug, hatte aber entsprechend den Vorschriften für den Schienenverkehr beidseitig Türen. Außerdem verfügte er über eine bahntaugliche Bremse, die über die Spurwagen wirkte, eine Sicher- heitsfahrschaltung und eine Notbrems-einrichtung. Der Schienen-Straßen-Omnibus hatte zwei hydraulische Hebevorrichtungen, mit der wechselseitig die vordere und hintere Fahrzeughälfte zum Auf- und Absetzen von den Spurwagen angehoben wurde. Vor der Vorderachse und hinter der Hinterachse befand sich je ein Lager für den Drehzapfen des Spurwagens. Für das Umsetzen wurde ein Rillenschienen-Gleis auf Straßenebene benötigt. Im Schienenbetrieb war die Vorder-achse vollständig abgehoben, die Hinterräder wurden teilweise entlastet, trieben aber das Fahrzeug auf der Schiene an. Die Fahrzeuge boten 43 Sitzplätze und 15 bis 24 Stehplätze. Während des Wechsels auf und von den Spurwagen blieben die Fahrgäste im Bus.
Der Titlis ist das höchst-gelegene Gletscher-Ausflugsziel und grösste Ski- und Snowboard-Eldorado der Zentralschweiz. Der Titlis-Gletscherpark und die "Ice Flyer"-Sesselbahn auf 3000m sind ein Eldorado des Rutsch-vergnügens, sei dies auf Skis oder auf verschiedenen kostenlos verfügbaren Rutschgeräten für Schneesport-Anfänger und -Abenteurer. Auch einen Freestylepark, eine Gletschergrotte im ewigen Eis und Spaziermöglichkeiten bietet der Titlis.
Vorläufer der Eisenbahnpostwagen waren Flachwagen, auf die mittels geeigneter Hebezeuge die Wagenkästen der von Pferden gezogenen Postkutschen aufgesetzt wurden. Die ersten "richtigen" Eisenbahnpostwagen kamen um 1841 auf. Zunächst als zweiachsige, wenig später schon als dreiachsige Fahrzeuge.
Für den Einsatz in Schnellzügen wurden auch vierachsige Wagen für die Deutsche Post gebaut.
Der von den Personenwagen der KPEV (Königlich-Preußische Eisenbahn Verwaltung) her bekannte Oberlichtaufbau wurde bei den Postwagen aber schon. früher eingeführt. Dieser wurde, bedingt durch den für die während der Fahrt stattfindenen Sortierarbeiten notwendigen LichteinfalI, höher als bei den Personenwagen ausgeführt. Sehr frühzeitig wurden die Postwagen darum auch mit elektrischer Beleuchtung ausgerüstet. Die ab 1893 verwendete Batteriebeleuchtung wurde später durch von der Wagenachse angetriebene Generatoren ersetzt. Die Inneneinrichtung der Wagen bestand aus getrennten Räumen zur Behandlung der Brief- und Paketpost und wurde laufend verbessert, wogegen die soziale Einrichtung in den Anfängen mehr als zu wünschen übrig ließ. Ab 1866 gab es zwar schon Kleiderschränke, geschlossene Aborträume für das Personal ließen aber noch bis 1880 auf sich warten. Zur Sicherung der Wertsendungen waren bei allen Wagen die Schlösser und Schlüssel verschieden und die Fenster vergittert. Bis zu fünf Beamte waren mit Post sortieren und Umladen, auch während der Fahrt, beschäftigt. An der Wagenlängsseite gibt es einen Briefkasten zum Briefeinwurf vom Bahnsteig aus.
Eigentumsmäßig gehörten die Postwagen im Reichspostgebiet der Reichspostverwaltung, während sie in den bis 1920 selbständigen Postverwaltungen Bayerns und Württembergs Eigentum der Staatsbahnen beider Länder waren.
Der Mainz 3912 war bis 1966 im Raum Radolfzell im Einsatz und gehört seit 1975 zum Bestand des Eisenbahnmuseums.
Postwagen 
 der Deutschen Reichspost
Bauart                  Post 3-b/12.5
Baujahr:               1926
Hersteller:            Gebr. Gastell.
                             Mainz
Länge:                  14.500 mm
Eigengewicht:       21,5 t
Höchstgeschw.:    80 km/h
Heizung:               Dampf, zus.
                             Kohleofen
Beleuchtung:        Glühlampen